Nun gut, das Thema offenbarte sich doch als schon älter, aber wurde mir als ungelesen angezeigt.
Ich habe mehrfach etwas darĂĽber gelesen. Es wurde auch stark beworben und irgendwie ein Hype drum gemacht. Ich drucke einiges an Filament verschiedenster Hersteller, deshalb gehe ich mal die Punkte durch, die so genannt werden:
Größere Spulenbreiten von bis zu 75 mm, was bedeutet, dass nun die gängigsten 1-kg-Spulen der meisten Filament-Hersteller verwendet werden können.
Das ist irgendwie kein Argument (mehr?). Ich habe in den 3 Monaten, wo ich ein AMS habe, ungefähr 5 verschiedenen Marken verarbeitet. Fast alles 1kg Spulen, alle Spulen liefen im AMS. Manchmal hakelt es etwas hier oder da, aber kein Problem in dem Sinn. Sollte eine Spule mal nicht richtig drehen, hilft Klebeband auf den Rändern der Spule aufgebracht, das hatte ich bis jetzt ein Mal.
Einstellbare Spulenrollen in vier Positionen fĂĽr Spulen mit 120 mm bis 205 mm Durchmesser.
Kann ich mir nicht so recht vorstellen, was gemeint ist. Verschiedene Spulendurchmesser bekommen verschiedene Spulen-Adapter eingesteckt, ich habe aber selbst noch nie einen Adapater benötigt, ich weiß aber, es gibt sie und man kann sie selber drucken. Würde ich einen brauchen, erstelle ich mir einen und drucke den.
AMS-Zuführungs-/Motormechanismus um fünf Grad nach hinten abgewinkelt, um das Verdrucken von vollen Spulen zu ermöglichen.
Das Problem kenne ich nicht. Es ist aber so, dass Spulen sich schlecht abwickeln, wenn sie schlecht aufgewickelt wurden, weil sie dann sehr schnell zu dick werden, da sich das Filament bei jeder Lage auf der Spule kreuzt, was Platz beansprucht. Also das Problem ist nicht das AMS, das Problem sind die schlecht gewickelten Spulen. Wer gerne selbst Spulen umwickelt oder umwickeln muss, sollte sich eine ordentliche Maschine dafĂĽr bauen und nicht mit einer Bohrmaschine in einer Minute eine Spule umwickeln wollen.
Freundliche GrĂĽĂźe