Auf einmal ab einem Layer hat der P1P angefangen alles irgendwie Löchrig zu drucken. Die Layer kann ich jetzt einfach abreissen. Das Filament war nicht verhakt oder sowas. Ein kleiner Testdruck direkt nach dem Abbruch mit dem selben Filament war Top.
Deckel habe ich bei PLA immer ab. Nach dem Zerlegen gestern Abend kam raus, das die Nozzle jetzt dicht ist. Aktuell drucke ich mit der 0.6er. Mal schauen ob ich die 0.4er wieder sauber bekomme. Ist aber die einfache, die gehärtete 0.4er hab ich hier auch schon liegen.
Der neue Druck jetzt mit 0.6er läuft. Ich mach die Tür auch mal ab.
Ich hab extra andersfarbiges Filament genommen. Das kommt durch, aber nach ca. 3 bis 5 mal auf Extruder geklickt, rattert das Rad im Extruder und es geht nicht weiter. Aber nach Abkühlen und neu machen kommt wieder Filament raus, aber nur wenig und dann rattert es wieder als ob der Extruder nicht genug Kraft hat.
Ich hab einiges in der Zwischenzeit mit dem 0.6er Hotend gedruckt, aber die 0.4er will nicht mehr. Hat jemand noch eine Idee?
Sonst schreibe ich die ab, wäre aber schon komisch.
Weil eine 0.4er Düse einen höheren Widerstand einbringt, als eine 0.6er Düse. Wenn Filament nicht mehr ausreichend gefördert wird (Unterextrusion), funktioniert es mit einer größeren Düse besser. Oder mit einem anderen Extruder. Oder mit einem im inneren weiteren PTFE-Schlauch. Oder mit Beseitigung einer Quetschung des PTFE-Schlauchs.
war der PTFE Schlauch am Eingang des Extruders geknickt/gequetscht?
Am P1P verwende ich diese PTFE Schlauchführung am Druckkopf: Bambu Lab PTFE Guide.
Ansonsten für PLA immer alle Gehäuseöffnungen auf und möglichst gute Kühlung (z.B. den AUX Lüfter nachrüsten).
Die zahlreichen Selbstddruck-Umhausungen sind möglicherweise hübsch anzusehen und schützen auch vor Einstauben. Für PLA Druck sind die aber kontraproduktiv, weswegen im X1 und P1S auch der AUX-Lüfter verbaut ist, um bessere Kühlung zu ermöglichen.