Wenn er das Teil, so wie auf dem Bild auf eine ebene Unterlage legt, kann er mit dem Finger auf eine Seite ganz außen drauf drücken und sehen, ob das Teil auf der gegenüberliegenden Seite hoch kommt. Ich mache auch gerne den Drehtest, wenn Teile am Unterboden eben sein sollten: ich schubse das Teil wie einen Kreisel an, wenn es sich dreht ist Warping im Spiel; wirklich flache und gerade Teile lassen sich nicht drehen.
Meine Lösung wäre, dass ich das auf eine mit 3D-Lack besprühte Glasplatte drucke. Das Teil kann dann so groß sein wie die gesamte Platte und bleibt gerade. Ich habe da mit dem X1 auch so meine Erfahrung gemacht. Habe sogar schon eine zweite Glasplatte bestellt, um noch eine Druckplatte dieser Art zu haben.
Die erste Glasplatte habe ich mit der beschichteten Seite nach unten verklebt, diesmal will ich die beschichtete Seite oben haben, damit werden die Unterseiten der Drucke nicht so glatt und die gedruckten Teile lösen sich besser. Verkleben mit einer Bambulab-Bauplatte deswegen, weil diese Glasplatte wenige Millimeter zu klein ist. Aber wenn es funktioniert, mache ich das.
Hier druckt der X1 gerade auf die glatte Seite der ersten Glasplatte:
Ok … das war zu weit vom Thema weg…