Bauraum Temperatur bei ABS Druck?

Hallo,
ich wollte mir eigentlich den A1 zulegen aber dadurch das diese ganzen Verzögerungen damit gibt und das ich bald Geburtstag habe, so habe ich mir den X1C gegönnt :grinning:

Eins vorweg, der Drucker ist beindruckend, hat sehr viele Möglichkeiten, druckt auch OK aber ich bin ganz ehrlich vom Druckergebnis nicht geflasht. Eventuell auch weil er bei mir auf 2 IKEA LAK steht. Da muss ich mir etwas einfallen lassen. Weiteres Thema was mich stört ist das man selbst bei geöffneter Tür kaum etwas vom Druck erkennen kann. Deshalb würde ich mir gerne zusätzliches Licht in Verbindung mit einem Riser basteln.
Die Frage wäre: reicht dafür PLA+ oder muss zwingend ABS oder PETG? Ich werde im laufe der Zeit bestimmt auch mal ab und zu ABS drucken und hätte gerne gewusst ob PLA+ dafür ausreicht bzw. wie heiß der Bauraum beim ABS Druck wird.
Danke schön!!

Die sowas reicht pla+. Ich nutze aber ehrlicherweise nur Pla oder Pla+ wenn ich eine besonders schöne Oberfläche haben möchte und das Bauteil nicht für Lebensmittel und den Gebrauch außerhalb des Hauses genutzt wird. Ich drücke meistens PETG. Ist meist etwas billiger, lebensmittelecht, hält höhere Temperaturen aus (Spülmaschine) und ist hier belastbar.
Dein Drucker hat keine Bauraumheizung, da ist die Bauraumtemperatur abhängig von der Temperatur in deinem Drucker Zimmer…

Riser habe ich auch an meinen P1S angebracht mit LED Leiste.
Das Türglas ist so stark getönt und LED von Bambu ist so schwach, dass man kaum was sehen kann.
Bei mir ist Riser mit manueller Lüftungsschlitze drin.
Bei ABS lasse ich die Schlitze zu und bei PLA offen. Das klappt gut.

Mir völlig schleierhaft, warum eine absolute Funzel als Druckraumbeleuchtung verbaut wurde. Oder warum man dem Ding nicht per Software ein paar Lumen mehr verpasst.

Zur Gretchenfrage in Sachen Material: Oft reine Glaubenssache.
Stell dir vier Fragen:

  1. Muss das Ding hohe Temperaturen abkönnen? - ABS.
  2. Will ich schnell, einfach und stabil drucken? - PLA.
  3. Will ich was Halbtransparentes, was sich etwas zickiger druckt? - PETG.
  4. Will ich schnell, recht einfach, relativ stabil und wirklich schön drucken? - PLA matt.
    Alles andere sind Details.

Die Druckraumtemperatur ist in erster Linie von der Heizbetttemperatur abhängig. Dazu kommen Tür auf/zu, Lüfterdrehzahl und Abwärme des Druckkopfes.

Aufstellung: Bei mir steht der Bambusaffe auf einem Ikea-Kallax (2 × 2). Das schwankt ein bisschen mit, kratzt den Druck aber nicht. Denk mal über eine Querstrebe nach - das bringt was.

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Ich denke mal, dass die Zimmertemperatur selbst bei geschlossenem Bauraum nicht unerheblich ist. Ansonsten könnte das Heizbed die Innenraumtemperatur auf die Temperatur des Heizbed erhitzen. Es geht halt eine Menge Wärme über das Gehäuse verloren. Mein Druckraum hat etwa 20 Grad. Nachts etwas weniger. Zumindest im Winterhalbjahr. Versuche außerdem die Zimmertür geschlossen zu halten… so meine Frau will😀. Im Sommer wird das Drucken von ABS und ähnlichem dann leichter.
Pla verwende ich nur noch für Dinge die schon aussehen müssen… Ansonsten für fast alles andere PETG.

Gerade bei größeren Druckprojekten stellt das Material ABS eine Herausforderung dar. Deshalb bin ich mir unsicher, ob ich mir eine Rolle ABS in Grau zulegen soll, die dann nur herumsteht, Feuchtigkeit zieht, bis sie schließlich unbrauchbar wird und im Müll landet. Andererseits ist PLA+ in Grau-Silber-Seide durchaus reizvoll :slight_smile: Deswegen würde ich es bevorzugen, den Riser in PLA zu drucken, vor allem, wenn die Bauraumtemperatur beim Drucken mit ABS/ASA 55 Grad nicht überschreiten sollte.
SUNLU gibt für sein PLA+ eine “hohe Temperaturbeständigkeit” an. Ich habe gerade gelesen, dass die Temperatur im Bauraum bei ABS Druck bis zu 60 Grad erreichen kann. Unter diesen Umständen könnte PLA+ eine geeignete Wahl sein.
Ich drucke seit über fünf Jahren hauptsächlich funktionelle Gegenstände und habe bisher selten die Notwendigkeit gesehen, mit ABS zu drucken. Auch lege ich großen Wert auf die Optik.
@Landei, Bambusaffe ist lustig :smiley: ich habe überlegt diese Methode zu verwenden Prusa Enclosure Leg Braces - (2x #12 Screws) by InventorIan - Thingiverse und dübele das Teil zusätzlich noch an die Wand (wenn Frau unterwegs ist :wink: )

Ja, es kommt halt immer auf den Zweck an. Mir sind gutes Aussehen und Härte sehr wichtig, weil ich sehr viele Teile für Sim-Hardware (Renn- und Flugsimulation) selbst mache, habe schon ganze Lenkräder mit viel Elektronik (komplett kabellos) gebaut.
PETG nehme ich wirklich nur, wenn ich a) etwas Halbtransparentes oder etwas Zäheres drucken möchte. In Sachen Stabilität tut sich da nicht viel, auf die Lebensmittelechtheit pfeife ich komplett, weil kein Mensch weiß, was an Zusatzstoffen im Filament steckt. Anfängern rate ich von PETG eher ab, weil es mehr Haftungsprobleme verursacht. Mag sein, dass es mit dem BL-Druckern mittlerweile besser geht; ich komme über den “klassischen Pfad”, Anycubic, Artillery, Ender. :wink:
Und ich verarbeite mittlerweile fast nur noch mattes PLA, SO VIEL schöner. Etwas schlechtere Betthaftung, außerdem öfter schlechtere Layerhaftung, vor allem beim Mehrfarbendruck, wenn man unterschiedliche Marken mischt. Aber in Sachen Ästhetik einfach unschlagbar.
Zur Temperatur: Wenn du jetzt bei 17 °C Zimmertemperatur eine Viertelstunde lang mit einer Betttemperatur von rund 60 °C druckst - halt zum Schluss mal die Hand in den Druckraum. Knackig warm.
Klar kommt es auch auf die Umgebungstemperatur an, aber die beeinflusst eher, wie schnell es warm oder kalt wird.

@RoLendo: ABS ist zickig, schon bei kleinen Gegenständen. Ich meide das Zeug, wo ich nur kann. Riecht außerdem nicht gut, da geht man besser aus dem Raum.
Vorsicht in Sachen Temperaturbeständigkeit - Werbepapier ist geduldig. Auf jeden Fall erst mal ein kleines Teil drucken und schauen, wie es sich bei Erwärmung verhält. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass PLA in der Spülmaschine schon bei 60 °C die Form verliert.
Und wenn es nett aussehen soll - mattes Filament; da kann ich mich gar nicht oft genug wiederholen. :grin:
Übrigens Entschuldigung - du bist ja doch ein alter Hase.
Bei den Versteifungsecken bin ich mir nicht so sicher, ob die wirklich viel bringen - und du machst dir natürlich auch überall Löcher ins Möbel. Ich würde da vermutlich eher auf einen Streifen Siebdruckplatte (Zuschnitt im Baumarkt) von einem Ende zum anderen setzen.
Aber trotzdem interessiert mich, ob die Ecken was taugen. Bitte unbedingt Bescheid sagen! :wink:

Ist im X1C keine kamera eingebaut?

Sicher ist da 'ne Kamera drin. Nur ist die Beleuchtung so dermaßen schlapp, dass du dir das kaum vorstellen kannst. Ist düster wie im Bärenarsch. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wo ich heute überhaupt Weißlicht-LEDs bekommen könnte, die so wenig Licht abgeben.
Das zweite Problem ist, dass sich die Druckplatte natürlich absenkt, je weiter der Druck fortschreitet.Die Kamera zeigt dir also immer nur einen Ausschnitt, und den natürlich nur von einer Seite, von links vorne. Man will aber oft so gerne beim Drucken zuschauen, sich dann fragen, warum überhaupt - und das macht mit der Funzelbeleuchtung absolut keinen Spaß.

Auf den Punkt getroffen :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

Ich drücke hauptsächlich Funktionssteile, wo das Aussehen keine wichtige Rolle spielt. Deswegen benutze ich kaum Pla. Klar wenn man Figuren oder Vasen druckt sicher erste Wahl. Aber Teile für die Küche, Werkzeuge oder etwas fürs Auto/Quad. Da geht Pla gar nicht. Nicht resistent gegen Feuchtigkeit, Temperaturbeständigkeit zu gering. PETG ist das gleiche im Endeffekt wie Pet Flaschen. Sollte kein Problem sein mit der Lebensmittelechtheit. Beim Bambu gibt es keine Probleme mit der Druckbetthaftung und PETG. Einfach Druckplatte ordentlich darüber machen mit Spüli, den allseits bekannten Sprühlack benutzen, dann hat man mehrere drucke Ruhe. Außer man wechselt das Material. ABS nutze ich auch ab und an, auch hier gibt’s eigentlich außer gelegentlichem Warping kein Problem. Bei Pla wäre ich bei meinem Anycubic i3 Mega geblieben. Der tat es da auch.:grinning: Den hat jetzt mein Sohn, der Drucker aber tatsächlich nur Pla…

Figuren oder Vasen habe ich noch nie gedruckt; das ist was für die Thingiverse-Runterlader. :slight_smile:
Ich benutze PLA, wenn ich steife, stabile Teile haben möchte. Zum Beispiel einen Schlosshalter für den eScooter. Und auch da freue ich mich, wenn die einigermaßen nett aussehen.
In Sachen Feuchtigkeits- und Temperaturbeständigkeit von PLA: Ich hatte vor fünf Jahren (!) mal eine Klemmmanschette für meinen Sonnenschirmständer gedruckt - aus grauem “Marmor”-PLA. Das Ding ist jetzt seit fast 2000 Tagen Wind und Wetter ausgesetzt. Keine Ermüdungserscheinungen, keine Verformungen - und das Ding hat ein Gewinde, das so sauber wie am ersten Tag läuft. Dasselbe mit Wandhalterungen für Solarpanels, weißes PLA, matt. Die sind aber erst seit einem Jahr dran, da habe ich also noch keine Langzeiterfahrung.
PLA ist mittlerweile aber deutlich besser als sein Ruf. Das Zeug gilt immer als Anfängermaterial, weil es so unkompliziert zu verarbeiten ist. Aber es punktet halt auch bei vielen anderen Dingen, vor allem bei der Steifigkeit.
PETG ist leider nicht dasselbe wie das Zeug, aus dem PET-Flaschen sind. Da sind noch reichlich Zusätze drin, Farbstoffe, Feuchtigkeitsinhibitoren, vermutlich auch Weichmacher etc. Da weißt du nie, was da mit Lebensmitteln in Verbindung kommt.
Sprühlack? Siehste, genau deswegen mag ich kein PETG - ich habe keine Lust auf das ständige Geschmiere auf dem Druckbett.
Und natürlich ist die Verformungsfreudigkeit ja genau das, was am ABS so nervt. Hab mal für eine Bekannte ein paar Ohrhänger in Katzenform gemacht und gedruckt. Was für ein Theater! Da hatte ich mich für ABS entschieden, weil mans mit Aceton glätten kann. Aber auch da braucht man erst etliche Versuche, bis was Brauchbares rauskommt. War 'ne Riesensauerei.
Heute würde ich PLA nehmen - und wenns glänzen soll, halt eine Lage Klarlack drüber. Deutlich weniger Ärger, deutlich weniger Aufwand. :wink:
Ich hatte auch einen i3 Mega. Den habe ich an einen Bekannten verschenkt, weil ich den Stellplatz brauchte. Und der Any arbeitet immer noch tadellos. Solche Drucker sind eh das Beste für Einsteiger, weil sie früher oder später auch bei Bambu und Konsorten hin und wieder mal was in Ordnung bringen müssen. Und da ist es äußerst hilfreich, wenn man ein paar Grundlagen kennt.
Amen. :pray:

Oh, als A1 mini nutzer ist mir das garnicht in denn sinn gekommen.
Ich bin dann mal leise :+1:

Ich habe mir dem i3 diverse Pla Teile mit Material unterschiedlicher Hersteller für Anwendungen im freien und für Werkzeuge gedruckt. Ich war weder mit der Temperaturbeständigkeit zufrieden, die meisten Teile waren irgendwann im Winter kaputt noch mit den mechanischen Eigenschaften. Die waren für mich nicht zufriedenstellend… Gerade auch bei dünnwandigen Teilen. Diverse Teile, die ich sowohl aus PETG / Abs und Pla gedruckt habe, habe ich im Sommer im Auto getestet. Alle Pla Teile haben sich irgendwann verformt und ihre Form verloren. Da geht auch wegen der UV Beständigkeit irgendwann kein PETG mehr. Die Eigenschaften der unterschiedlichen Materialien lassen sich ja im Internet recherchieren. Ich kann bei der Arbeit in einer Datenbank nachschauen. Da sieht man doch, welches Material wofür geeignet ist…
Wenn Du mit Pla zufrieden bist, ist doch ok. Für mich nicht geeignet und ein Grund wieso ich auf den Bambu umgestiegen bin.
Welche Schmierereien hast Du auf dem Druckbett beim Drucken von PETG? Kann da bei mir nichts finden.
Natürlich entspricht das PETG nicht zu 100 Prozent den Pet Flaschenmaterial. Alleine durch die Farbe gibt es Unterschiede. Ist aber immer noch lebensmittelechter als Pla und kann in die Spülmaschine.
Jeder hat das so seine eigene Philosophie. Aber an den Materialeigenschaften kommt man eigentlich nicht vorbei.

Herrje, das ist ja doch ein längerer Dialog geworden. :smiley:

Ich kann deine Erfahrungen teilweise nachvollziehen - ich hatte auch PLA, das sehr UV-empfindlich war, nach kürzester Zeit draußen schon verblasste und brüchig wurde. Andere Sorten aber hielten und halten sich sehr gut.
Da kommts vermutlich wirklich darauf an, welche Erfahrungen jeder zuerst mit den Materialien machen musste - und darauf gründen sich dann Sympathie und Ablehnung.
Ich habe in Summe gute Erfahrungen gemacht - vor allem, als ich mit dem Rumexperimentieren mit der Drucktemperatur aufgehört und alles immer mit 210 °C Düsen- und 60 °C Betttemperatur gedruckt habe.
Und immer wieder schmerzlich gelernt habe, dass es sich meist schwer rächt, am Infill zu sparen, sobald ein Teil mechanischen Belastungen ausgesetzt ist.
Welche Schmierereien ich meine? Die durch Klebstoffe und Sprühzeug Verursachten. Ich hasse es immer abgrundtief, wenn ich Hilfsmittel wie Haarspray, Prittstift oder verdünnten Holzleim (PoRnal) benutzen muss. Da hast du sofort Unebenheiten auf dem Druckbett, die sich teils auch am Druckstück abzeichnen. Und das Zeug runterzukriegen ist auch wieder eine Strafe.
Isopropanol benutze ich vor so gut wie jedem Druck, das ist auch so etwas wie ein Grundgesetz beim 3D-Druck. Aber alles andere finde ich lästig. :smiley:

Aber trotzdem werde ich PETG dank deinen Ausführungen nochmal eine Chance geben, ein paar Rollen müsste ich noch haben. Ich benutze nämlich selbstgedruckte Schüsselchen für Soßen sowie Sushi-Hilfsmittel in der Küche (bin experimentierfreudiger Hobbykoch) - und da ärgert es mich kolossal, dass ich die nicht in die Spülmaschine schmeißen kann.
Bin mal gespannt und werde brav berichten! :wink: :+1:

Natürlich hat da jeder seine Präferenzen… Wäre auch total Scheisse wenn wir alle gleich wären.:grinning:

Bei mir haben sich halt viele Teile bei Sonneneinstrahlung und Belastung verformt.

Ich reinige mein Druckbett spätestens vor jedem Materialwechsel mit Wasser und Spüli. Dann hält bei mir PETG und Pla ohne irgendwelchen Kleber. Sollte ich mal in den Randbereich des Druckbett kommen, im Bereich des Lichter auf der linken Seite, nutze ich den altbekannten 3D Lack. Den sprüh ich großflächig auf das Druckbett. Hält dann locker 5 Drucke. So oft nur ich die Randbereiche nicht aus.
Den Klebestift kann ich tatsächlich auch nicht leiden. Das geschmiere auf den Druckbett ist nicht mein Ding. Der Lack trocknet schnell und klebt dann nicht so penetrant.
Wenn Du PETG drucken willst, sollte das nicht älter als ein Jahr sein. Zumindest nicht, wenn es Feuchtigkeit ziehen konnte. Dann bringt aus meiner Erfahrung das Trocknen nichts mehr, will es brüchig wird. Dann wird der Drucker verstopft, bestenfalls ist das Druckergebnisse mies.
Bei Bauteilen die sehr gut aussehen müssen im Innenbereich nehme ich auch Pla. Schöner wird die Oberfläche mit keinem anderen Material. Ansonsten eben meist PETG, ist auch billiger als Pla. Zumindest bei Kingsroom, wo ich in letzter Zeit bestelle…

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Ich bevorzuge auch PLA, weil es einfach schönere Farben gibt und es sich leichter drucken lässt. Zum Druck mit PETG kann ich nichts sagen, da ich über 5 Jahre lang einen Ender3 hatte und damit war es ein Graus, PETG zu drucken. Ich habe mir gestern mal eine Rolle für den Riser bestellt und werde meine Erfahrungen mit dem Bambu berichten. Zum Thema Festigkeit und Wetterbeständigkeit muss ich sagen, dass alles, was ich für den Außenbereich in PLA gedruckt habe, noch top aussieht. Nichts ist gebrochen oder verzogen, z. B. Halterungen für LED-Leuchten und Solarpanels rund ums Haus oder Gehäuse für Wetterstation, Sonnenschirmhalterung usw. und viele andere Sachen, die ich für Bekannte oder für die Arbeit gedruckt habe.
Was mit PLA nicht funktioniert, sind die Sachen, die ich fürs Auto gedruckt habe: Handyhalterung, Navi-Halterung, Aschenbecher. Die Sachen haben einen Sommer ned überlebt :laughing:

Meiner Meinung nach, ist die Beleuchtung dazu da, um den Druck über die Kamera von der Ferne aus kontrollieren zu können. Dazu ist die Beleuchtung optimal. Sie Leuchtet den Druck anständig aus. Eine zusätzliche Beleuchtung hellt den Hintergrund und alles andere auf. Die Belichtungskorrekturder Kamera dunkelt dann dass Ganze Bild ab und der Druck ist im Kamerabild schlechter zu erkennen. Die Beleuchtung ist dafür absolut ausreichend. Das man den Druck durch die getönte Scheibe und vor der dunklen Druckplatte schlecht sieht liegt nicht an der Beleuchtung. Ich habe auch eine zusätzliche Beleuchtung eingebaut. Die hätte ich mir sparen können. Jetzt sehe ich die Drucker Wand besser und die Belichtungskorrektur der Kamera dunkelt das Bild ab und der Druck wird in der Livevorschau dunkler. Wie gesagt, dafür sehe ich jetzt das Alublech besser. Meine Meinung. Das kann jeder sehen wie er will.

Mein zweiter PETG-Druck läuft gerade - mit uraltem, immer draußen rumgelegenem, nie getrocknetem Filament; bestimmt 4 oder 5 Jahre alt. :grin:

@mehxos: Ähhh, eher neee … :wink:
Wenig Licht = lange Belichtungszeiten = weniger Bilddetails = Bildrauschen = Farbrauschen (“mottling”) = viel schwierigere KI-Analyse des Druckes = scheiß Sicht auf den Druck durch die Scheibe.
Billige, kleine Kameras brauchen immer viel Licht, um vernünftig zu funktionieren. Wenig Licht ist immer kontraproduktiv.
Deine Zusatzbeleuchtung sitzt nicht an derselben Stelle wie die Originalfunzel, richtig? - Deswegen wird die eher wie eine Blendgranate wirken.
Ich habe eher den Eindruck, dass die Originalbeleuchtung viel mehr kann, aber bis zum Abwinken runtergedimmt wurde - vielleicht, weil die zuerst beim X1C eingesetzt wurde, man da Interferenzen mit dem Lidar befürchtetet, wenns zu hell wird.
Dimmbare Beleuchtung - und alle Probleme (damit) sind Geschichte.

Mein altes PETG hat nicht funktioniert. Alles was aus dem Drucker gekommen ist war bröselig. Neues Filament, gleicher Hersteller und gleiches Material war kein Problem. Das alte Filament habe ich sogar nach den Fehldrucken getrocknet, stundenlang. Hat nichts geholfen. Liest man ja auch hin und wieder in diversen Foren, dass Feuchtigkeit im Gilament ein Problem für den Bambu ist. War es aber bei meinem Anycubic auch schon.

Seit ich den Bambu habe, wird keine Rolle, die ich aus der Verpackung hole, älter als ein paar Tage😁.